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Impressum

  • Faruq Hussaini

    deutsch

    persisch

    Mohamad Faruq Hussaini lebt seit Ende 2015 in Deutschland. In seinem  Heimatland Afghanistan besuchte er nur ein Jahr lang eine Schule (Koranschule) und wurde zeitweise von seiner Schwester unterrichtet. Mit 16 begann er auf Persisch zu schreiben und seit 2017 schreibt er Texte auf Deutsch. Auf die erste Flucht aus Afghanistan aus lebensbedrohlichen familiären Zuständen 1999 in den Iran folgte, nach einer mehrmonatigen Inhaftierung aufgrund einer unerwünschten freien Meinung, 2015 eine weitere Flucht nach Deutschland. Hier beschäftigt er sich neben seinem Beruf intensiv mit Sprache und Kunst als Kommunikationsmittel, schöpft aus den vielen eigenen fremden Kulturen und lässt sich voller Neugierde auf neue Grenzerfahrungen und Strömungen ein. Hierbei entstehen sowohl gelebte und dokumentierte Experimente als auch in sich abgeschlossene Texte von aufgeladener Poesie. Die in der ihm recht neuen deutschen Ausdrucksweise gefertigten Arbeiten zeigen eine ganz eigene Sprachqualität und lassen nur ahnen, welche Wortgewandtheit Faruq Hussaini in seinen Muttersprachen besitzt.

     

    Seine Texte und Bilder handeln von Freiheit und Trauer, von Schmerz, Ungerechtigkeit, Depression, Gewalt und (Macht)-Verhältnissen zwischen den Geschlechtern, teils in düsteren Tönen, aber auch mit einem wachen, zärtlichen Blick für Momente, Verknüpfungen und Begegnungen, mit Hoffnungen, heilsamen Symbolen und bejahenden Energien. Diese Kunst ist für ihn Ausdrucksmittel seiner Seele, seiner inneren Bilder und erlebten Tragödien von Flucht und zwischenmenschlichen Bindungen, seiner Vergangenheit und Gegenwart mit Hoffnungen ins Morgen.

  • Faruq Hussaini, CV

    Geboren in Afghanistan, lebt und arbeitet in Stuttgart.

     

    Mohamad Faruq Hussaini begann mit 16 Jahren, Texte zu verfassen – und hat damit nicht mehr aufgehört: zunächst schreibt er auf persisch, seit 2017 auch auf deutsch. 1999 Flüchtete er mit seiner Familie in den Iran, 2015 folgte  eine weitere Flucht nach Deutschland . Hier beschäftigt er sich neben seinem Beruf intensiv mit Sprache und Kunst als Kommunikationsmittel, schöpft aus den vielen eigenen fremden Kulturen und lässt sich voller Neugierde auf neue Grenzerfahrungen und Strömungen ein.

    Seine Texte und Bilder handeln von Freiheit und Trauer, von Schmerz, Ungerechtigkeit, Depression, Gewalt und (Macht)-Verhältnissen zwischen den Geschlechtern, teils in düsteren Tönen, aber auch mit einem wachen, zärtlichen Blick für Momente, Verknüpfungen und Begegnungen, mit Hoffnungen, heilsamen Symbolen und bejahenden Energien.

  • Werkangaben

    Willkommen in meinem verrückten Welt, 2019

    Filzstift auf Raumwände & Performance

     

    Künstlerportrait:

    Afghan Refugee

    Michael Nguyen, 2019

    Photographie auf Holzplatte

 

hier geht es zu Faruq Hussainis Arbeiten in der Ausstellung WEITERHIN